Rettungshunde: Personensuche im dunklen Keller

Vergangenes Wochenende hatte unsere Rettungshundestaffel die Möglichkeit, in einem großen, leer stehenden Gebäude zu trainieren.

Schon allein der weitläufige dunkle Keller mit unzähligen Räumen, einem großen Archiv, Einbauschränken und Regalen bot jede Menge Möglichkeiten für anspruchsvolle Suchaufgaben und schwierige Verstecksituationen für die Hunde. Und dank der verzweigten Gänge wurde auch der Orientierungssinn der Hundeführer gefordert. Ein koordiniertes Absuchen der Räumlichkeiten durch die Rettungshundeteams war unabdingbar.

Den Teams wurden entsprechend ihres Ausbildungsstandes knifflige Suchaufgaben gestellt. Die Hunde mussten sehr konzentriert arbeiten um die versteckten Personen zu finden. So befand sich zum Beispiel eine Person im Regal des großen zusammen geschobenen Archivs. Nachdem der Hund die Stelle mit der stärksten Witterung angezeigt hatte, war es die Aufgabe des Hundeführers, die Regale zu verschieben und die Person für den Hund zugänglich zu machen, damit dieser seine verdiente Belohnung erhalten konnte.

Suchaufgaben zuverlässig gemeistert

Alle erfahrenen Teams meisterten die an sie gestellten Suchaufgaben im dunklen Keller zuverlässig und sammelten hier zudem wichtige neue Erfahrungen. Die jüngeren Teams bekamen ihre Suchaufgaben im helleren Erdgeschoss gestellt, konnten hier ihr Können unter Beweis stellen und die Suche in geschlossenen Räumen kennenlernen. Auch im Einsatz stehen wir immer wieder vor der Aufgabe, mit unseren Teams Kellerräume nach vermissten Personen abzusuchen. Daher freuen wir uns über ein gelungenes anspruchsvolles Training. Wir danken der STRABAG AG ganz herzlich für diese Übungsgelegenheit. Vielen Dank für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit!