Pädagogen der Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg spendeten Blut
Menschen zur Blutspende zu begeistern ist eine besondere Aufgabe und nicht immer leicht zu bewältigen.
Denn täglich werden bis zu 15.000 Blutspenden auch während der Coronakrise bundesweit benötigt. Diese werden zur Heilbehandlung von Krebs, Herz, oder Magen/Darmerkrankungen, Unfällen in Beruf oder Freizeit, Geburten und vielem mehr benötigt. Aus einer sogenannten Vollblutspende können bis zu vier Blutkonserven erstellt werden, da bei manchen medizinischen Anlässen nur Teile der Blutspende benötigt werden.
Im Schulzentrum der Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg ist der DRK-Blutspendedienst seit vielen Jahrzehnten zu Gast und so lag es nahe, dass auch die Pädagogen des Hauses sich zum Aderlass begaben. Sie reihten sich zu den insgesamt 105 Blutspender*Innen ein, die sich am vergangenen Mittwoch in der Schulmensa für dieses humanitäre Zeichen bereitstellten. Denn Blut kann bis heute nicht synthetisch hergestellt werden. Und wenn nicht ausreichend Blutspenden generiert werden, können wichtige Heilbehandlungen nicht durchgeführt werden.
Sylvia Fritz vom Deutschen Roten Kreuz und Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach begrüßten das Kollegium, die in mehreren Intervallen das Spendelokal aufsuchten. Sie erhielten von unserem DRK-Kooperationslehrer einen vollständigen Einblick in den Ablauf und einen Ausblick in die weitere Verarbeitung der Blutspende. Unter den Pädagogen befanden sich auch einige Erstspenderinnen. Gerne werden wir in unserer Gesamtschule für diesen wichtigen Termin weiterhin werben.
In einem nächsten Schritt möchten wir das Interesse unserer Oberstufe an der Blutspende wecken. Auf diesem Wege gilt unser Dank für die Unterstützung dem DRK-Blutspendedienst West und den ehrenamtlichen Helfer*innen.
Text und Foto: Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg