Kreiszeltlager 2022

Über Fronleichnam veranstaltete das JRK Rhein Sieg auf dem Zeltplatz an der Steinbachtalsperre das erste kreisweite Sommerzeltlager nach Corona.

Donnerstagnachmittag reisten die ersten Ortsvereine an, aßen zu Mittag und bauten ihre Zelte auf. Direkt im Anschluss startete auch schon das Programm, die Teilnehmenden konnten T-Shirts und Fahnen bedrucken, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen, sich bei der Teddybärklinik bewerben, etwas über Notfalldarstellung lernen oder sich dem Presseteam der Lagerzeitung anschließen. Danach hatten diese etwas Freizeit, bevor es Abendessen gab. Der letzte Programmpunkt vor dem Tagesausklang umfasste die Wahl der Stufensprecher. Diese repräsentierten ihre jeweilige Stufe in den täglichen Orga-Besprechungen und konnten Wünsche oder Verbesserungsvorschläge direkt ansprechen.  

Am Freitagmorgen wurde gefrühstückt, bevor die neugewählten Stufensprecher das erste Mal an der Gruppenleiterbesprechung teilnehmen durften. Als Nächstes standen wieder zahlreiche Programmpunkte zur Auswahl, es konnten Rotkreuz-Puzzle gebaut oder ein Workshop zu Kinderrechten besucht werden. Ein Highlight war sowohl Freitag als auch Samstag die Teddybärklinik, welche, von den am Donnerstag eingestellten jungen Helfern unterstützt, nun ihre Türen öffnen konnte. Des Weiteren erschien die erste Ausgabe der Lagerzeitung, welche die Teilnehmenden über die verschiedenen Workshops und das weitere Campgeschehen informierte. Vor und nach dem Mittagessen hatten die Teilnehmenden Zeit, beim Lagerkiosk einzukaufen. Am Nachmittag konnten dann alle an der ,,Rallye der sieben Grundsätze” teilnehmen. Nach dem Abendessen bestand dann noch die Möglichkeit, am Lagerfeuer den Tag ausklingen zu lassen.  

Der Samstagmorgen startete wie gewöhnlich mit dem Frühstück, bevor die Teilnehmenden das Spiel ,,Flucht nach Libertasia” kennenlernten. Nachmittags wurden die Workshops fortgesetzt und am Abend fand das JRK Quiz ,,Alle gegen die Kreisleitung” statt. Hier traten die Teilnehmenden des Zeltlagers in unterschiedlichen Kategorien gegen das Team der Kreisleitung an. Im Anschluss gab es eine Mini-Fiaccolata, bei welcher die Campgemeinschaft mit selbstgebastelten Elektro-Fackeln und mit Rücksicht auf die Natur eine kleine Wanderung unternahm.   

Der letzte Tag bestand inhaltlich aus dem gemeinsamen Abbau der Zelte und Jurten, sowie dem grundsätzlichen Aufräumen der Zelte und des Zeltplatzes. Zu Mittag gab es die obligatorischen Hotdogs, bevor sich die Teilnehmenden dann mit ihrem Ortsverein auf den Rückweg machten.