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DRK Rhein-Sieg stärkt Bevölkerungsschutz in Odendorf – Neues AED und Notfallstationen eingerichtet

DRK Ortsverein Bad Honnef

Swisttal, 13.05.2025 – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Rhein-Sieg setzt sein Engagement für den Bevölkerungsschutz konsequent fort. Nach der Flutkatastrophe hat das DRK gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst (MHD) das Fluthilfebüro in Rheinbach gegründet, um in den betroffenen Gemeinden wie u.a. Swisttal langfristig zu helfen. Nun werden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Notfallversorgung und Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung zu stärken.

Am Dienstag, 13.05.2025 konnte an Pater Marek, Kath. Kirchengemeinde Swisttal, in Odendorf ein automatisierter externer Defibrillator (AED) sowie ein Erste-Hilfe-Kasten übergeben werden. An der offiziellen Übergabe vor der Kirche St. Petrus und Paulus nahm Pater Marek die neue Notfallausrüstung von Frank Malotki, geschäftsführender Vorstand des DRK Rhein-Sieg und Andreas Mai, Bereitschaftsleiter des DRK Rheinbach entgegen. Odendorf war einer der Orte, die besonders von der Flut betroffen waren.

Bereitschaftsleiter Andreas Mai betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Ortschaft: „Wir haben aus der Flutkatastrophe gelernt. Wir setzen auf Prävention und gemeinschaftliche Verantwortung, um für zukünftige Krisen besser gewappnet zu sein.“ 

Die neuen AEDs, welche vor kurzem Rheinbach, Hennef, Bad Honnef und Königswinter zur Verfügung gestellt worden sind, sind Teil einer umfassenderen Initiative des Roten Kreuz im Rhein-Sieg-Kreis, welche zum zentralen Projekt Bevölkerungsschutz DRK Rhein-Sieg gehören. Ebenfalls in dieses Projekt gehört der Ausbau zertifizierter DRK-Bevölkerungsschutzzentren, die im Krisenfall als zentrale örtliche Anlaufpunkte für die Bevölkerung dienen sollen. Diese sollen in den lokal vor Ort befindlichen DRK-Gliederungen oder als mobile Spontanlösung aufgebaut werden.

„Prävention und schnelle Hilfe im Ernstfall sind entscheidend. Mit den neuen AEDs und Notfallstationen sorgen wir dafür, dass im Notfall lebensrettende Maßnahmen schnell ergriffen werden können. Die Maßnahmen dienen dazu die Bevölkerung im Krisenfall resilienter zu machen“, so der Krisenmanager Frank Malotki vom DRK Rhein-Sieg.

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